TY - CHAP A1 - Petersdorff, Dirk von A2 - Moennighoff, Burkhard T1 - Grenzen des Wissens, gemischte Gefühle : Heinrich Heines Ironie T2 - Die Sprache des Witzes : Heinrich Heine und Robert Gernhardt ; [Tagung der Evangelischen Akademie Iserlohn im Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW, 4. - 5. Mai 2005] / Institut für Kirche und Gesellschaft, Iserlohn. Hrsg. von Burkhard Moennighoff N2 - Heine-Leser werden sich leicht darüber verständigen können, dass sein Werk in hohem Grad Ironie enthält. Schwieriger ist die genaue Beschreibung dieser Ironie. Hier stellt sich die Frage der Intention, die der Autor damit verfolgt, nach der Reichweite der ironischen Dementis. (...) [Die Ironie, die sich in Heines Werk findet, geht daraus hervor,] dass verschiedene Perspektiven aufeinander treffen. Heine weiß um die Grenzen der jeder Weltbeschreibung, um die Vielzahl der Geltungsansprüche in der Moderne und bezieht sich selbst in die Realität mit ein (...). [Ihm geht] es weniger um ein zweckgebundenes und zielgerichtetes Verlachen und mehr um ein Widerspiel verschiedener Positionen, um ein Vermeiden von Fixierungen (...). Man kann die Ironie als jene Größe ansehen, die Heines Werk Einheit gibt. KW - Heinrich Heine KW - Ironie Y1 - 2012 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/24166 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-241666 SN - 3-931845-97-4 N1 - Aufsatz in anderer Fassung unter dem Titel: Grenzen des Wissens, gemischte Gefühle. Heinrich Heines Ironie, in: Heine-Jahrbuch 2006, S. 1–19. SP - 11 EP - 31 PB - Institut für Kirche und Gesellschaft CY - Iserlohn ER -