TY - INPR A1 - Geisenhanslüke, Achim T1 - Herr Rossi sucht das Glück. Zum Zusammenhang von Scham und Subjektivität bei Giorgio Agamben T2 - Hannah Arendt und Giorgio Agamben : Parallelen, Perspektiven, Kontroversen N2 - Der vorliegende Beitrag versucht, am Leitfaden der Scham einen Zugang zu Agambens Theorie der Subjektivität zu gewinnen, um die theoretischen und historischen Voraussetzungen seiner Ethik einer Prüfung zu unterziehen, die zugleich an die Kritik Thomäs anschließen kann. Den Ausgangspunkt der folgenden Überlegungen bietet Agambens Untersuchung zum 'homo sacer'. In einem zweiten Schritt geht es um die Theorie der Scham, die "Was von Auschwitz bleibt" vorlegt. Die kritische Diskussion von Agambens Ethik leitet die Auseinandersetzung mit dem Gewährsmann ein, den "Was von Auschwitz bleibt präsentiert", mit Primo Levi. Sie wird weitergeführt und zugespitzt durch die Überbietung, die Levis' Frage "Ist das ein Mensch?" in Imre Kertész' "Roman eines Schicksallosen" gefunden hat. Vor dem Hintergrund der zentralen Bedeutung der Scham bei Primo Levi und Imre Kertécs kehrt der letzte Teil zu Agambens Ethik zurück, um deren Grundlagen im Rückgriff auf Aristoteles einer Revision zu unterziehen. KW - Agamben, Giorgio KW - Homo sacer KW - Quel che resta di Auschwitz KW - Scham KW - Subjektivität KW - Levi, Primo KW - Se questo è un uomo KW - Kertész, Imre KW - Sorstalanság Y1 - 2021 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/57181 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-571815 SN - 978-3-7705-4529-2 N1 - Preprint, auch in: Hannah Arendt und Giorgio Agamben : Parallelen, Perspektiven, Kontroversen ; Paderborn ; München : Fink, 2008, ISBN 978-3-7705-4529-2 PB - Fink CY - Paderborn ; München ER -