TY - JOUR A1 - Gendolla, Peter T1 - Über Simulationsmodelle N2 - In der Debatte um die Möglichkeiten der neueren rechnergestützten Technologien, eine Welt ohne Vorbild zu erzeugen, hat sich spätestens mit Baudrillards "Echange symbolique et la mort" von 1976 der Simulationsbegriff als eine Art Leitkategorie etabliert. Von der klassischen Tätigkeit des Simulanten zum aktuellen Versuch der numerischen Modellierung von Klimaänderungen, Populationsverhalten oder neuronaler Bildgenerierung überspannt der Begriff dabei ein von Fach zu Fach, Anwendung zu Anwendung, Situation zu Situation kaum mehr überschaubares Feld. Einen gewissen Bedeutungskern und eine bestimmte historische Transformation dieses Kerns, auch eine mögliche Grenze des Simulationsbegriffs versucht der folgende Beitrag zu skizzieren. KW - Neue Medien Y1 - 2008 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/10127 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-1113199 UR - http://likumed.fb3.uni-siegen.de/prepost/simulation.html?lang=de N1 - Dies ist die gekürzte Fassung eines Vortrags auf dem Medienforum in Kölnim Juni 1996, der ausgearbeitet erschienen ist in: Helmut Schanze, Peter Ludes (Hg.): Qualitative Perspektiven des Medienwandels, Opladen (Westdeutscher Verlag) 1997, S. 172-182. Die hier veröffentlichte Fassung entspricht nicht der Druckfassung, zum Zitieren gilt die gedruckte Fassung. ER -