TY - CONF A1 - Gendolla, Peter T1 - "Was hat man dir du armes Kind, getan" : über Literatur aus dem Rechner N2 - Es soll engeführt werden auf etwas, das man - vielleicht erscheint die Formulierung paradox - eine Veränderung in der "Semantik des Zufalls" nennen könnte, die durch seine Anwendung in diversen poetischen Verfahren stattgefunden hat. Der Zufall selbst ist ohne Semantik, hat per definitionem keinen Sinn, er ist das sinnlose Ereignis par excellence. Aber er beendet den Sinn, oder er treibt auf die Suche nach einem verborgenen Sinn, einer versteckten Kausalität, göttlichen Absicht... also er destruiert oder konstruiert notwendige Ordnungen und bildet insofern ein poetisches Prinzip. KW - Computer Y1 - 2008 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/10128 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-1113205 UR - http://www.netzliteratur.net/gendolla/armes.kind.html N1 - Dies ist die gekürzte Fassung eines Vortrags an der FU Berlin. ER -