TY - CHAP A1 - Martínez, Matías T1 - Formaler Mythos : Skizze einer ästhetischen Theorie T2 - Matías Martínez (Hrsg.):Formaler Mythos : Beiträge zu einer Theorie ästhetischer Formen N2 - Mit fremdem Blick die eigene Kultur betrachten, um sie als Produkt spezifischer symbolischer Praktiken erkennen zu können - eine solch 'unnatürliche' Einstellung wurde in Deutschland bereits in den zwanziger und dreißiger Jahren von Autoren wie Walter Benjamin, Ernst Robert Curtius und André Jolles, in der Kunstgeschichte von der Gruppe um Aby Warburg und in der Philosophie von Ernst Cassirer betrieben. Bei aller Verschiedenheit ist diesen Autoren – über die 'Unnatürlichkeit' ihrer Einstellung hinaus – gemeinsam, daß sie die Wirkung von Literatur und Kunst auf kultisch-mythische Ursprünge zurückführen (ohne sie damit zu identifizieren). Im Rahmen dieser Versuche nimmt der Germanist Clemens Lugowski (1904-1942) mit seinem im Jahre 1932 veröffentlichten Buch „Die Form der Individualität im Roman. Studien zur inneren Struktur der frühen deutschen Prosaerzählung“ und anderen Arbeiten einen ebenso eigenständigen wie vernachlässigten Platz ein. KW - Lugowski KW - Clemens Y1 - 2011 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/21990 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-109201 SN - 978-3-506-73008-4 SP - 7 EP - 24 PB - Schöningh CY - Paderborn ; München ; Wien ; Zürich ER -