TY - JOUR A1 - Weber, Heinrich E. T1 - Die Fische und Großkrebse der oberen und mittleren Hase : mit 1 Tabelle T2 - Osnabrücker naturwissenschaftliche Mitteilungen : Veröffentlichungen des Naturwissenschaftlichen Vereins Osnabrück N2 - Der Fischbestand der Hase. eines 174 km langen Nebenflusses der Ems, wird (im wesentlichen durch Umfrage bei den Fischereiberechtigten) für die insgesamt 93,2 km lange Strecke von der Quelle bis Quakenbrück ermittelt. Von den (mindestens) 28 ehemals vorhandenen einheimischen Arten sind 7 inzwischen verschollen oder nachweislich ausgestorben, fast ebenso viele sind nur noch in Restbeständen erhalten. Die Gründe für den Rückgang werden diskutiert. 5 Arten sind zusätzlich eingesetzt oder verwildert. Die fischereilich wichtigen Arten können sich heute im Fluß nicht ausreichend vermehren und werden planmäßig eingesetzt. Die Arten sind in charakteristischer Weise auf die natürlichen Flußregionen verteilt und spiegeln andererseits auch die unterschiedlichen Saprobieverhältnisse wider. Der noch um 1900 in der Hase und überhaupt im Raum Osnabrück häufige Flußkrebs ist heute anscheinend bis auf eine einzige. unter Schutz zu stellende Reliktpopulation an der oberen Wierau ausgestorben. Y1 - 1976 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/26906 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-269060 SN - 0340-4781 VL - 4 SP - 293 EP - 318 PB - Museum am Schölerberg Natur und Umwelt CY - Osnabrück ER -