TY - JOUR A1 - Krampitz, Gottfried T1 - Die Entstehung des Lebens T2 - Osnabrücker naturwissenschaftliche Mitteilungen : Veröffentlichungen des Naturwissenschaftlichen Vereins Osnabrück N2 - Man kann die Natur des Lebens damit zu definieren beginnen, indem man diejenigen Eigenschaften zusammenstellt, die lebende Organismen besitzen und die nichtlebenden Organismen fehlen. Die Ergebnisse können ein zufriedensteliendes Mittel darstellen, um zwischen dieser besonderen zweifachen Teilung des Universums zu unterscheiden. Alle lebenden Dinge zeigen die Fähigkeit zur unabhängigen Bewegung gegen eine Kraft. Ein Wassertropfen läuft nur wegen der Anziehungskraft der Erde nach unten und nicht aus eigenem Vermögen. Im Gegensatz dazu kann eine Raupe gegen die Erdanziehung nach oben kriechen. Sogar Lebewesen können bewegungslos erscheinen, aber trotzdem partielle Bewegungen ausführen. EineAuster kann während ihres Erwachsenenlebens an einen Felsen geheftet bleiben; sie öffnet und schließt aber ihre Schale. Pflanzen bewegen sich, wenn sie sich der Sonne zuwenden. Außerdem gibt es in allen Organismen kontinuierliche Bewegungen innerhalb der Substanzen, die die Zellen aufbauen. Y1 - 1972 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/27561 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-275615 SN - 0340-4781 VL - 1 SP - 13 EP - 28 PB - Museum am Schölerberg Natur und Umwelt CY - Osnabrück ER -