TY - RPRT A1 - Wiedl, Nina T1 - Deutschland als "Feindesstaat" oder Land des Sicherheitsvertrages? : Salafistische Narrative und ihre Bedeutung für (De-)Radikalisierung T2 - sicherheitspolitik-blog.de N2 - Dies ist der siebte Artikel unseres Blogfokus „Salafismus in Deutschland“. Globale Dschihadisten, die Deutschland als legitimes Angriffsziel beschreiben, begründen dies unter anderem damit, dass die Bundesrepublik ein im globalen „Krieg gegen den Islam″ eingebundener „Feindesstaat″ sei. Andersdenkende Salafisten wie Mohamad Gintasi alias Abu Jibril und als gemäßigte Islamisten bezeichnete Akteure wie Samir Mourad (DIdI e.V.), aber auch Repräsentanten einiger etablierter Islamverbände, halten ihnen entgegen, deutsche Muslime hätten mit Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft oder durch Erhalt ihrer Aufenthaltserlaubnis einen islamrechtlich bindenden Sicherheits(garantie)vertrag (amān) geschlossen. Dieser verpflichte sie, solange sie Sicherheit zugesprochen bekämen und, so ergänzen einige, den Islam praktizieren könnten, geltendes Recht zu achten.... KW - Deutschland KW - Dschihad KW - Dschihadismus KW - Islamischer Staat KW - Propaganda KW - Radikalisierung KW - Rechtfertigung KW - Salafismus KW - Terror Y1 - 2015 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/39085 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-390852 UR - http://www.sicherheitspolitik-blog.de/2015/12/16/deutschland-als-feindesstaat%E2%80%B3-oder-land-des-sicherheitsvertrages/ N1 - Dieses Werk bzw. Inhalt steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Unported Lizenz.Über diese Lizenz hinausgehende Erlaubnisse können Sie unter redaktion@sicherheitspolitik-blog.de erhalten CY - Frankfurt am Main ER -