TY - UNPD A1 - Baums, Theodor T1 - Spartenorganisation, "Tracking Stock" und deutsches Aktienrecht T2 - Institut für Handels- und Wirtschaftsrecht (Osnabrück): Arbeitspapiere ; [19]95,6 T2 - Institut für Bankrecht (Frankfurt, Main): Arbeitspapiere ; Nr. 27 N2 - "Tracking Stock", zum Teil auch als "Targeted Stock" bezeichnet, ist eine Innovation des U.S.-amerikanischen Kapitalmarkts. Mit Tracking Stocks bezeichnet man Aktien, deren Gewinnbezugsrecht sich lediglich nach dem Ergebnis einer bestimmten Unternehmenssparte, nicht des Gesamtunternehmens, bemißt. Ein typisches Beispiel bildet die Schaffung von Tracking Stocks im Zusammenhang mit der Übernahme von Electronic Data Systems (EDS) durch General Motors im Jahre 1984. Die bisherigen Aktionäre von EDS, die EDS eingebracht hatten, erhielten zwar General Motors-Aktien, deren Dividendenbezugsrecht aber am - separat zu ermittelnden - Gewinn der künftigen EDS-Sparte von General Motors orientiert wurde. Damit sollte erreicht werden, die bisherigen Aktionäre der EDS auch weiterhin vorrangig an den Erträgen des - im Vergleich zum Kerngeschäft von General Motors als profitabler eingeschätzten - Elektronikgeschäfts teilhaben zu lassen. Im folgenden werden zunächst Gründe und Anwendungsbereich (II.) sowie die Vor- und Nachteile dieser Gestaltung (III.) näher erläutert. Ein weiterer Abschnitt (IV.) wendet sich dann ausgewählten Einzelfragen zu, die sich bei Einführung dieses Instruments nach deutschem Recht stellen würden. T3 - Arbeitspapiere / Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Institut für Bankrecht - 27 KW - USA KW - Deutschland KW - Aktienrecht KW - Unternehmen KW - Organisation KW - Diversifikation KW - Börsenordnung KW - Börsenrecht KW - Kapitalmarktrecht Y1 - 1995 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/4672 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-8288 UR - http://www.jura.uni-frankfurt.de/42780841/arbeitspapiere PB - Institut für Handels- und Wirtschaftsrecht CY - Osnabrück ER -