TY - CHAP A1 - Weixler, Antonius A2 - Frank, Svenja A2 - Ilgner, Julia T1 - "Dass man mich nie für vermisst erklärt hat, obwohl ich seit Jahren verschollen bin." : Autorschaft, Autorität und Authentizität in Felicitas Hoppes 'Hoppe' (2012) T2 - Ehrliche Erfindungen : Felicitas Hoppe als Erzählerin zwischen Tradition und Transmoderne N2 - Felicitas Hoppe entwickelt in ihrer fiktionalen Autobiografie 'Hoppe' (2012) ein komplexes Spiel mit Erzähl- und Erzählerkonventionen, Gattungs- und Leseerwartungen sowie mit Fakt und Fiktion. Offensichtlich changiert der Status dieses Textes: Für Fiktionalität sprechen etwa die paratextuelle Gattungskennzeichnung als "Roman", die Umschreibung auf dem Klappentext als "Traumbiographie" sowie die Rezeption als "Metaautobiografik". Auf Faktualität wiederum deuten eine ganze Reihe von epitextuellen und habituellen Inszenierungspraktiken hin, die den Text, gerade weil er gar nicht erst versucht, bloße Fakten zu schildern, als eine 'wahrhaftige' Autobiografie der 'realen' Autorin Felicitas Hoppes markieren. Der Text ist damit – wie es in Definitionen der Debatte um 'Autofiktion' heißt – von einer "oszillierenden Ungewissheit" zwischen autobiografischem und romaneskem Pakt, zwischen Fakt und Fiktion geprägt. KW - Hoppe, Felicitas KW - Erzähltheorie KW - Autobiografische Literatur KW - Selbstbezüglichkeit KW - Authentizität KW - Fiktion KW - Selbstdarstellung Y1 - 2019 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/48904 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-489043 SN - 978-3-8376-3319-1 SP - 359 EP - 388 PB - transcript CY - Bielefeld ER -