TY - JOUR A1 - Demont, François T1 - Travail de légitimation de Cioran en langue française : la reconfiguration identitaire d'un auteur translingue T2 - Colloquium Helveticum : cahiers suisses de littérature générale et comparée 49.2020 N2 - In der Kritik geht das immer wiederkehrende Lob des rumänischen Schriftstellers Emil Cioran, wenn er auf Französisch schreibt, damit einher, dass seine rumänische Vergangenheit nicht berücksichtigt wird. Ein Teil der Kritik schafft dabei eine einsprachige Darstellung seiner Schriften. Wenn Cioran seine Schreibpraxis evoziert, etabliert er eine Rhetorik, deren Zweck es ist, an seinem Image zu arbeiten, um im französischen Literaturbereich Erfolg zu haben. Nachdem er sich mit einer faschistischen Bewegung in Rumänien beschäftigt hat, verbindet er ständig Sprache, Ideologie und Identität, um sich in Frankreich verändert und reuig zu zeigen. Dieser Artikel verteidigt somit die Betrachtung der gesamten mehrsprachigen literarischen Karriere von Cioran, wenn wir seine Arbeit so objektiv und vollständig wie möglich angehen wollen. KW - Cioran, Emile M. KW - Selbstdarstellung KW - Sprache KW - Identität Y1 - 2021 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/64728 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-647286 SN - 978-3-8498-1657-5 SN - 978-3-8498-1703-9 SN - 978-3-8498-1704-6 SN - 0179-3780 VL - 49 SP - 114 EP - 125 PB - Aisthesis CY - Bielefeld ER -