TY - CHAP A1 - Martínez, Matías T1 - Leben als Roman - Roman als Leben : E. T. A. Hoffmann, "Der Zusammenhang der Dinge" (1821) T2 - Doppelte Welten : Struktur und Sinn zweideutigen Erzählens N2 - Hoffmanns erstaunliche (und erstaunlich vernachlässigte) Erzählung "Der Zusammenhang der Dinge", 1819 geschrieben und zunächst separat in der "Wiener Zeitschrift für Kunst, Litteratur, Theater und Mode" veröffentlicht, 1821 dann in den vierten Band der "Serapionsbrüder" aufgenommen, beginnt mit einer Grundsatzdiskussion zwischen den Freunden Ludwig und Euchar. […]Mit den beiden Protagonisten sind zugleich zwei bildliche Vorstellungen vom Zusammenhang der Dinge einander gegenübergestellt: Uhrwerk (Ludwig) und roter Faden (Euchar). Beiden gemeinsam ist offenbar die Weigerung, den Lauf der Welt als blinde Kontingenz, als disparate Folge von Zufällen anzusehen. Worin aber ihre positive Doktrin besteht, in welchem Sinn der Lauf der Dinge als zweckhaft eingerichtetes Ganzes aufzufassen sei, das bleibt zunächst, bei Ludwig wie bei Euchar, undeutlich. KW - Hoffmann, E. T. A. / Der Zusammenhang der Dinge KW - Ambiguität KW - Erzähltechnik Y1 - 1996 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/29750 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-297504 UR - http://www.ndlmm.uni-wuppertal.de/fileadmin/germanistik/ndlmm/Ver%C3%B6ffentlichungen/Doppelte_Welten_Hoffmann__Der_Zusammenhang_der_Dinge.pdf SN - 3-525-20572-4 SP - 91 EP - 108 PB - Vandenhoeck & Ruprecht CY - Göttingen ER -