TY - UNPD A1 - Rauer, Valentin T1 - Interobjektivität: Sicherheitskultur aus Sicht der Akteur-Netzwerk-Theorie T2 - Sicherheitskultur im Wandel : Working Paper Series ; Nr. 14 N2 - Vor dem Hintergrund der Kontingenz des kulturwissenschaftlichen Forschungsprogramms, also Ursache-Wirkungsrelationen, die weder notwendig noch unmöglich sind, wird in diesem Beitrag ein Konzept von Sicherheitskultur aus Sicht der Akteur-Netzwerk-Theorie vorgestellt. Aus dieser Perspektive erklärt sich der Wandel von Sicherheitskulturen nicht aus einer einzigen Variable, sondern aus vernetzten Interaktionen zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Akteuren. Der Versuch mithilfe von nicht-menschlichen Akteuren die gesellschaftliche Ordnung zu stabilisieren produziert dabei stets neue Unschärfen und Kontingenzen, die mit weiteren Stabilisatoren eingehegt werden müssen. Ein solches Konzept von Sicherheitskultur ermöglicht es den Blick auf quasi kausale Interobjektivitäten und deren Unvorhersagbarkeiten zu richten, die mit einer auf rein menschliche Akteure gerichteten Sozialwissenschaft unsichtbar blieben. T3 - Sicherheitskultur im Wandel : Working Paper Series - 14 Y1 - 2013 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/36130 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-361302 UR - http://www.sicherheitskultur.org/fileadmin/files/WorkingPapers/14-Rauer.pdf N1 - Diese Arbeit dürfen wir leider (aus urheberrechtlichen Gründen) nicht außerhalb der UB anbieten, benutzen Sie ersatzweise die o.g. URL. PB - Goethe-Universität Frankfurt, Arbeitsbereich Internationale Organisation CY - Frankfurt am Main ER -