TY - BOOK A1 - Obermayr, Brigitte T1 - Im ewigen Loch literarischer Texterfahrung : der disjunktive Erfahrungsraum wörtlich T2 - Sonderforschungsbereich 626 (Hrsg.): Ästhetische Erfahrung: Gegenstände, Konzepte, Geschichtlichkeit N2 - Ausgangspunkt der Überlegungen sind zwei Texte, für die auch motivisch eine enge Gebundenheit von Ort und Raum ästhetischer Erfahrung an die ästhetische Struktur des Textes angenommen werden kann. Es ist dies einmal Nikolaj Gogol’s 1842 erschienene Novelle "Der Mantel" (russ. Šinel’) und zum anderen Thomas Bernhards Erzählung "Gehen", 1971. In einem ersten Schritt geht es darum, die These der engen Bindung zwischen der Motivik der Löcher im Stoff, i.e. in den Stoffen der Vestiments und der ästhetischen Struktur der Texte zu verifizieren. Die auffällige Bindung der skizzierten ‚Stoffstruktur’ an die ästhetische Struktur in beiden Texten mit dem Transsemiotischen, dem Transmentalen wird dann in einem weiteren Schritt bei Gogol’s Text über eine Relektüre des phantastischen zweiten Teils der Novelle, bei Bernhard übere einen Nachvollzug der sich im literarischen Text manifestierenden Struktur der Psychose näher untersucht. KW - Bernhard, Thomas KW - Gogol, Nikolaj V. KW - Strukturalismus KW - Ästhetische Wahrnehmung KW - Textstruktur Y1 - 2006 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/13913 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-1147978 UR - http://www.sfb626.de/veroeffentlichungen/online/aesth_erfahrung/aufsaetze/obermayr2.pdf CY - Berlin ER -