TY - JOUR A1 - Pabst, Eckhard T1 - "They Came From Within" : Schwangerschaft im Horrorfilm T2 - Medienwissen­schaft/Kiel. Berichte und Papiere, 2/1998, Schwangerschaft und Geburt als Themen des Films, hrsg. von Hans-Jürgen Wulff, Kiel: Selbstverlag N2 - Den eigentlichen - und ganz vorläufigen - Thesen zum Themenkomplex der Schwangerschaft im Horrorfilm will ich kurz einige Bemerkungen zu diesem Genre vorwegschicken. Der Horrorfilm ist vielseitig: Sowohl die Handlungsstrukturen, als auch die formalen Mittel, als auch die bemühten Motivkreise bieten im historischen Überblick eine enorme Bandbreite. Aus diesem Grund halte ich den Versuch einer Genredefinition des kanadischen Filmwissenschaftlers Robin Wood für überzeugend. Der nämlich gibt eine Basisformel für den Horrorfilm, die da lautet: "Normality is threatend by the monster" (Die Normalität wird von dem Monster bedroht; 1984, 175). Diese Basisformel argumentiert ganz offensichtlich auf einer abstrakten Ebene, auf der sie zwei oppositionelle Größen - die Normalität und das Monster - unterscheidet, um ihre Relation zueinander zu benennen: die Bedrohung. Wer hier die Normalität repräsentiert und durch welche Spezies das Monster aufgefüllt wird, bleibt auf dieser Beschreibungsebene also erst einmal ausgeklammert; wichtig ist zunächst die basale Konstellation zweier Fraktionen, von denen die eine die Existenz ihres Widerparts nicht duldet. KW - Horrorfilm KW - Shivers KW - Cronenberg KW - David KW - Schwangerschaft Y1 - 2010 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/19861 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-81038 UR - http://www.uni-kiel.de/medien/pabst.html ER -