TY - GEN A1 - El-Wereny, Mahmud T1 - Ausgewählte Glaubenslehrsätze der Ahmadiyya aus orthodox-islamischer Perspektive T2 - Journal of religious culture = Journal für Religionskultur N2 - Seit mehr als 14 Jahrhunderten glauben Muslime, Sunniten wie Schiiten, daran, dass der Prophet Muhammad (gest. 632) der letzte Prophet sei und nach ihm bis zum jüngsten Tag weder weitere Propheten noch Gesandte kommen werden. Im 19. Jahrhundert ist eine neue islamische Bewegung in Erscheinung getreten. Diese neue islamische Glaubensgemeinschaft der sogenannten "Ahmadiyya"1 wurde 1891 von Mirza Ghulam Ahmad im indischen Punjab ins Leben gerufen. Anfangs erhob er den Anspruch, ein Erneuerer (mugaddid) des Islam zu sein. Einige Jahre später ging er, über seinen Aufruf zur Erneuerung hinausgehend, dazu über zu erklären, er sei der verheißene Messias und Mahdi2 des Islam. Schließlich verkündete er, göttliche Offenbarungen erhalten zu haben und ein Prophet Gottes zu sein. Diese Verkündigungen widersprechen, theologisch gesehen, eindeutig den Glaubenslehren der orthodoxen Muslime und riefen folglich ihren Zorn hervor. Trotzdem wurde die Ahmadiyya als eine unabhängige islamische Gemeinde im Jahre 1901 in Qadian registriert. ... T3 - Journal of religious culture = Journal für Religionskultur - 173 Y1 - 2013 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/29914 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-299144 SN - 1434-5935 N1 - Das Erscheinungsjahr in der PDF ist falsch, statt 2003 ist 2013 das richtige Erscheinungsjahr. IS - 173 PB - Goethe-Univ. CY - Frankfurt am Main ER -