Empfindbild, Gesichtserscheinung, Vision : zur Geschichte des inneren Sehens und Jean Pauls Beitrag dazu

  • Das Empfindbild ist ein Grenzwert des Literarischen. Es bezeichnet eine Bildlogik des Ungewissen, eine Evidenz des Halbdunkels und kann, was die poetische Sprache nicht kann: den Eindruck von Intensität, von sinnlicher Dichte erwecken, von ungewollter, reflexionsloser Überzeugungskraft. Poetologisch gedacht sind Empfindbilder ein literarisches Reservoir reflexionsfreier Evidenz , sie begründen eine Poesie an der Grenze des Sagbaren, klar und ver¬schwimmend zugleich. Der Beitrag erschließt dieses diskursive Feld und erörtert instruktive Beispiele von Jean Paul und Goethe bis zu Hofmannsthal.

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Metadaten
Author:Helmut Pfotenhauer
URN:urn:nbn:de:hebis:30-1114696
Parent Title (German):Goethezeitportal
Publisher:Goethezeitportal
Place of publication:München
Document Type:Article
Language:German
Date of Publication (online):2008/11/18
Year of first Publication:2005
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2008/11/18
GND Keyword:Paul; Jean
Source:Goethezeitportal : http://www.goethezeitportal.de/fileadmin/PDF/db/wiss/jeanpaul/pfotenhauer_empfindbild.pdf ; Erstpublikation (in:) Jahrbuch der Jean-Paul-Gesellschaft, 38, 2003, S. 78-110.
HeBIS-PPN:207626898
Dewey Decimal Classification:8 Literatur / 83 Deutsche und verwandte Literaturen / 830 Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
Sammlungen:Germanistik / GiNDok
BDSL-Klassifikation:13.00.00 Goethezeit / BDSL-Klassifikation: 13.00.00 Goethezeit > 13.14.00 Zu einzelnen Autoren
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