Das Vorwort als performative, paratextuelle und parergonale Rahmung
Die Frage nach dem Rahmen berührt das Problem der Grenzziehung zwischen Text und Kontext, Text und Nicht-Text, Text und Paratext. Während für Lotman der Rahmen eines Wortkunstwerks noch dadurch ausgezeichnet ist, daß er
Die Frage nach dem Rahmen berührt das Problem der Grenzziehung zwischen Text und Kontext, Text und Nicht-Text, Text und Paratext. Während für Lotman der Rahmen eines Wortkunstwerks noch dadurch ausgezeichnet ist, daß er die Grenze darstellt, die den "Text von allem trennt, was Nicht-Text ist", schließt die poststrukturalistische Texttheorie solch eine statische Grenzbestimmung aus, weil der "Text in Bewegung" wahlweise als ecriture, als "Produktivität" oder als "Gewebe" gefaßt wird.…


Author: | Uwe Wirth |
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URN: | urn:nbn:de:hebis:30-1138276 |
Document Type: | Part of a Book |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2009/11/16 |
Year of first Publication: | 2004 |
Publishing Institution: | Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg |
Release Date: | 2009/11/16 |
SWD-Keyword: | Performanz <Linguistik> |
Source: | http://www.uni-giessen.de/cms/fbz/fb05/germanistik/abliteratur/ndlk/Projekte/paratexte/das-vorwort-als-performative-paratextuelle-und-parergonale-rahmung.pdf/at_download/file ; (in:) Jürgen Fohrmann: Rhetorik : Figuration und Performanz. - Stuttgart, Weim |
HeBIS PPN: | 220549478 |
Dewey Decimal Classification: | 830 Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur |
Sammlungen: | GiNDok |
BDSL-Classification: | BDSL-Klassifikation: 03.00.00 Literaturwissenschaft > 03.10.00 Stilistik. Rhetorik |
Licence (German): | ![]() |