Blood and guts : Gewalt und Horror im Film

  • Als das Kinopublikum 1928 unvermutet mit einer Szene konfrontiert wurde, in der einer Frau eine Rasierklinge den Augapfel zerschnitt, schien sich dieser Schnitt im Auge des Rezipienten auf eigentümliche Weise zu wiederholen. Gewalt existierte schon vor Louis Buñuels und Salvador Dalís Un chien andalou (1928) im Film, doch war sie eher struktureller Natur. Die neue Explizitheit des abgebildeten Grauens eröffnete eine Genealogie, welche einerseits ein hochspezialisiertes Filmproduktionsgewerbe schuf und andererseits das Kinopublikum und die Kritik so erfolgreich spaltete, wie kaum ein zweites Metagenre.

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Metadaten
Author:Stefan Höltgen
URN:urn:nbn:de:hebis:30-1144070
URL:http://www.f-lm.de/frame25/Ausgaben/03_99/blood_guts.html
ISSN:1438-1109
Document Type:Article
Language:German
Year of Completion:1999
Year of first Publication:1999
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2010/01/13
GND Keyword:Horrorfilm; Gewalt
Page Number:3
Note:
Erschienen in: Frame 25, 1.1999, Nr. 3, S. 4-5
Source:http://www.f-lm.de/frame25/Ausgaben/03_99/blood_guts.html ; (in:) frame 25, 3/1999. Jena 1999. S. 4 f.
HeBIS-PPN:222361581
Institutes:keine Angabe Fachbereich / Extern
Dewey Decimal Classification:7 Künste und Unterhaltung / 79 Sport, Spiele, Unterhaltung / 790 Freizeitgestaltung, darstellende Künste, Sport
Sammlungen:Sammlung Musik, Theater, Film / Literatur zum Film
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht