Unlesbarkeit von Schrift : Literaturhistorische Anmerkungen zu Schriftpraxen in der religiösen Literatur des 12. und 13. Jahrhunderts

  • Die Geltungssicherung von Texten durch die eigenhändige Unterschrift, welche einen abwesenden Körper ‚vergegenwärtigt’ in der Spur seiner (seit der Erfindung des Buchdrucks: einzigartigen) Bewegung, die Speicherung von symbolischem wie ökonomischem Kapital in Autographensammlungen (oder Autogrammkarten), Verfahren der konkreten-visuellen Poesie, die Praxis von Tätowierungen: Dies und anderes mehr zehrt noch immer in der einen oder anderen Weise von nicht-repräsentatorischen Dimensionen von Schrift. Zumindest setzt es solche Dimensionen der Unlesbarkeit doch voraus – wie dies auch noch die dumpfen Versuche der Auslöschung von Bedeutung durch Verbrennung von Büchern tun.

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Metadaten
Author:Peter StrohschneiderGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-241367
ISBN:3-11-017558-4
Parent Title (German):Regeln der Bedeutung : zur Theorie der Bedeutung literarischer Texte / hrsg. von Fotis Jannidis ...
Publisher:De Gruyter
Place of publication:Berlin ; New York
Editor:Fotis Jannidis, Gerhard Lauer, Matías Martínez, Simone Winko
Document Type:Part of a Book
Language:German
Date of Publication (online):2012/01/13
Year of first Publication:2003
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2012/01/13
GND Keyword:Handschrift; Unlesbarkeit; Mittelalter
Issue:1
Page Number:37
First Page:591
Last Page:627
HeBIS-PPN:416404162
Institutes:Extern
Dewey Decimal Classification:8 Literatur / 83 Deutsche und verwandte Literaturen / 830 Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
Sammlungen:Germanistik / GiNDok
Germanistik / GindokWeimar
BDSL-Klassifikation:08.00.00 Hochmittelalter / BDSL-Klassifikation: 08.00.00 Hochmittelalter > 08.03.00 Handschriften
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht