Löhne kürzen schadet der Wettbewerbsfähigkeit

  • Außerhalb Griechenlands herrscht die Ansicht vor, dass eine höhere Wettbewerbsfähigkeit gleichbedeutend ist mit Preissenkungen für Güter und Dienstleistungen. Angesichts der begrenzten Bereitschaft in Griechenland, Reformen umzusetzen, fordern die Gläubiger drastische Lohnkürzungen, um die Produktivität zu erhöhen und die öffentlichen Ausgaben zu senken. Doch mit einer Kürzungsrunde nach der anderen lässt sich Wettbewerbsfähigkeit nicht erreichen. Umfangreiche flächendeckende Lohnkürzungen reduzieren vielmehr die erwartete Produktivität, da sie die besten Arbeitnehmer vertreiben, dem Rest Anreize zur Produktivität nehmen und neue gute Leute fernhalten.

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Metadaten
Author:Michael HaliassosORCiDGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-338074
URL:http://safe-frankfurt.de/de/policy-center/publikationen/details/article/loehne-kuerzen-schadet-der-wettbewerbsfaehigkeit.html
Parent Title (English):SAFE press articles ; No. 1
Publisher:SAFE
Place of publication:Frankfurt am Main
Document Type:Working Paper
Language:German
Date of Publication (online):2013/01/29
Date of first Publication:2013/01/29
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2014/07/03
Tag:Arbeitsproduktivität; Griechenland; strukturelle Reformen
Page Number:4
Last Page:3
Note:
Der Text dieses Artikels ist am 11. Januar 2013 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschienen (ohne Abbildungen).
HeBIS-PPN:344382877
Institutes:Wirtschaftswissenschaften / Wirtschaftswissenschaften
Wissenschaftliche Zentren und koordinierte Programme / House of Finance (HoF)
Wissenschaftliche Zentren und koordinierte Programme / Center for Financial Studies (CFS)
Wissenschaftliche Zentren und koordinierte Programme / Sustainable Architecture for Finance in Europe (SAFE)
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 33 Wirtschaft / 330 Wirtschaft
Sammlungen:Universitätspublikationen
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht