Zwischen Tier und Mensch : Grenzfiguren des Politischen in der Frühen Neuzeit

  • Weil Grenzen – ob reale, disziplinäre oder symbolische – Orte der Begegnung und Konfrontation sind, entstehen gerade in ihren Zwischenräumen vielseitige Dynamiken. Der Grenzraum zwischen Tier und Mensch ist der zentrale Ermöglichungsgrund und Austragungsort des Wandels der politischen Semantik in der Frühen Neuzeit. Für diesen Wandel spielen politische Schriften ebenso eine wichtige Rolle wie wissenschaftliche und literarische Texte. Benjamin Bühler geht den Grenzfiguren wie dem Hirten, Fuchs, Picaro oder der Bevölkerung im Feld des Politischen nach. Ausgangspunkt der Studie ist die These, dass die Verortung der politischen Akteure zwischen Tier und Mensch in Perioden des Umbruchs die Ausbildung und Erprobung neuer politischer Semantiken erlaubt.

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Metadaten
Author:Benjamin Bühler
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-406591
ISBN:978-3-7705-5452-2
Publisher:Wilhelm Fink
Place of publication:München
Document Type:Book
Language:German
Date of Publication (online):2016/06/22
Year of first Publication:2013
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2016/06/23
GND Keyword:Das Politische; Neuzeit; Tiere; Mensch; Politik; Literatur; Mensch <Motiv>; Tiere <Motiv>; Grenzsituation <Motiv>
Page Number:256
First Page:1
Last Page:256
HeBIS-PPN:426123999
Dewey Decimal Classification:8 Literatur / 80 Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft / 800 Literatur und Rhetorik
BDSL-Klassifikation:05.00.00 Deutsche Literaturgeschichte / BDSL-Klassifikation: 05.00.00 Deutsche Literaturgeschichte > 05.11.00 Stoffe. Motive. Themen
Sammlungen:CompaRe | Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft / Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Berlin
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht