Stadtplan und Stammbaum : zur topographisch-autobiographischen Schreibweise in Walter Benjamins "Berliner Chronik"

  • Ich möchte im Folgenden zeigen, dass bereits das frühe Manuskript der "Berliner Chronik" eine Bearbeitung der Gattungen 'Stadtbild' und 'Autobiographie' darstellt und - das ist sein Charakteristikum - diese Bearbeitung auch in Szene setzt. Des weiteren soll nachgezeichnet werden, dass die "Chronik" auf äußerst komplexe Weise autobiographische und topographische Schreibweisen miteinander verknüpft und dabei - so meine These - zu dem maßgeblichen Text wird, in dem Benjamin die Kategorie des Raumes für sein Denken entfaltet. Anders gesagt: Im Schreiben der "Berliner Chronik" richtet der Kulturhistoriker Benjamin sein Denken räumlich aus.

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Metadaten
Author:Anne-Kathrin ReuleckeGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-457034
ISBN:978-3-7705-4637-4
Parent Title (German):Benjamin-Studien ; 1
Publisher:Wilhelm Fink
Place of publication:München
Document Type:Part of a Book
Language:German
Date of Publication (online):2018/02/12
Year of first Publication:2008
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2018/02/12
GND Keyword:Benjamin, Walter; Berliner Chronik; Stadt <Motiv>; Autobiografie <Motiv>; Topografie <Motiv>
Volume:1
Page Number:24
First Page:127
Last Page:145
HeBIS-PPN:427083206
Dewey Decimal Classification:8 Literatur / 80 Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft / 800 Literatur und Rhetorik
Sammlungen:CompaRe | Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
CompaRe | Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft / Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Berlin
BDSL-Klassifikation:01.00.00 Allgemeine deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft / BDSL-Klassifikation: 01.00.00 Allgemeine deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft > 01.08.00 Zu einzelnen Germanisten, Literaturtheoretikern und Essayisten
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