Sie küssten und sie weinten : [Rezension zu: Egon Flaig, Ritualisierte Politik. Zeichen, Gesten und Herrschaft im Alten Rom (Historische Semantik 1), Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2003, 288 S., ISBN 3-525-36700-7]

  • "Nicht die Veränderungen sind erklärungsbedürftig; weit schwieriger ist es, Stabilität zu erklären." Wohl wahr. Wunderlich ist es in der Tat, wie ein Staatswesen, die römische Republik, über Jahrhunderte ohne Verfassung, ohne differenzierte Institutionen und Kompetenzen, ohne den Aufbau einer nachhaltigen Bürokratie, ohne Polizei und Vollstreckungsbeamte, ohne dauerhafte Gerichtshöfe auskommen und Bestand haben konnte. Es hat trotzdem funktioniert. Rom wurde groß und größer, kollabierte weder innennoch außenpolitisch, wurde ganz im Gegenteil zum Weltreich. ...

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Metadaten
Author:Marie Theres FögenGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-533687
DOI:https://doi.org/10.12946/rg03/173-175
ISSN:2195-9617
ISSN:1619-4993
Parent Title (Multiple languages):Rechtsgeschichte = Legal History
Publisher:Klostermann
Place of publication:Frankfurt, M.
Document Type:Review
Language:German
Year of Completion:2003
Year of first Publication:2003
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2020/03/25
Volume:3
Page Number:4
First Page:173
Last Page:175
Note:
Dieser Beitrag steht unter einer Creative Commons cc-by-nc-nd 3.0
HeBIS-PPN:462190706
Institutes:Rechtswissenschaft / Rechtswissenschaft
Dewey Decimal Classification:9 Geschichte und Geografie / 93 Geschichte des Altertums (bis ca. 499), Archäologie / 930 Geschichte des Altertums bis ca. 499, Archäologie
Sammlungen:Universitätspublikationen
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitung 3.0