Mythos Shanghai : Gesichter einer Stadt im Spiegel ihrer Geschichte

  • Shanghai boomt – wieder einmal: Denn bereits Mitte des 19. Jahrhunderts stieg die Hafenstadt zum kulturellen, politischen und ökonomischen Zentrum Chinas auf. Von dieser Stadt gingen so entscheidende Impulse für künstlerische, politische und ökonomische Innovationen aus, dass sie zuweilen sogar von der mentalen chinesischen Landkarte gestrichen wurde. Shanghai ist nicht China. Ein Blick auf die Geschichte lohnt sich, um die Entwicklung dieser heute als Metropole der Superlative und Inbegriff der Modernität gepriesenen Stadt verstehen zu können. Auch damals lebte Shanghai von dem unverwechselbaren Zusammenspiel von Chinesen und Ausländern, was ihren kosmopolitischen Charme ausmachte. Wie vermischten sich westliche und chinesische Einflüsse im kulturellen Leben? Was bedeutete dies für die Welt des Theaters, wo traditionelle und moderne, westliche und chinesische Kunstformen aufeinandertrafen? Lassen sich hier die Anfänge einer chinesischen »Moderne« ausmachen?

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Metadaten
Author:Natascha Gentz
URN:urn:nbn:de:hebis:30-68695
ISSN:0175-0992
Parent Title (German):Forschung Frankfurt : Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität
Publisher:Univ. Frankfurt, Campusservice
Place of publication:Frankfurt, M.
Document Type:Article
Language:German
Date of Publication (online):2009/09/01
Year of first Publication:2004
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2009/09/01
Volume:22
Issue:2
Page Number:7
First Page:8
Last Page:14
HeBIS-PPN:217119905
Institutes:Sprach- und Kulturwissenschaften / Sprachwissenschaften
Dewey Decimal Classification:9 Geschichte und Geografie / 91 Geografie, Reisen / 910 Geografie, Reisen
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht