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Rechtsterrorismus und Staat : ein Kommentar zum Mordfall Walter Lübcke

  • Seit Montag hat sich der dringende Verdacht erhärtet, dass der CDU-Politiker und nordhessische Regierungspräsident Walter Lübcke durch einen neonazistischen Täter ermordet worden sein soll. Der mutmaßliche Täter war laut antifaschistischen Recherchen lange Jahre in der extrem rechten Szene rund um Kassel aktiv und eng vernetzt. Die Ermittlungen sind noch im Gange, aber schon gibt es eine Debatte darüber, ob Stephan E. als Einzeltäter gehandelt haben könnte oder es Unterstützer gegeben hat. In der jüngeren Vergangenheit wurden rechtsterroristische Attentate mitunter als "Amokläufe" von Einzelnen verharmlost, wodurch gleichsam die ideologischen Zusammenhänge solcher Taten negiert werden. Unabhängig vom Fall Lübcke ist jedoch die Frage nach einer vermeintlichen Einzeltäterschaft bereits falsch gestellt. ...

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Metadaten
Author:Maximilian Pichl
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-536655
DOI:https://doi.org/10.17176/20190619-232644-0
Parent Title (German):Verfassungsblog
Publisher:Verfassungsblog.de
Place of publication:Berlin
Document Type:Article
Language:German
Year of Completion:2019
Date of first Publication:2019/06/19
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2020/06/03
Tag:NSU
Terrorism; right-wing terrorism
Issue:2019/6/19
Page Number:5
First Page:1
Last Page:5
Note:
LICENSED UNDER CC BY NC ND
HeBIS-PPN:467351090
Institutes:Rechtswissenschaft / Rechtswissenschaft
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht
Sammlungen:Universitätspublikationen
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell - Keine Bearbeitung 4.0