• Treffer 9 von 43
Zurück zur Trefferliste

Von Horst und Helga zu Leon und Leonie : werden die Rufnamen immer androgyner?

  • Eigennamen vereinen viele Besonderheiten auf sich. Dazu gehört, dass wir im Fall der Rufnamen (= Vornamen) direkten und freien Zugriff auf ein riesiges Nameninventar haben, d. h. Eltern können ihr Kind, linguistisch betrachtet ein neues Referenzobjekt, mit einem (oder mehreren) Namen eigener Wahl versehen. Darin sind sie heute vollkommen frei, d. h. die Namen werden fast nur noch nach Geschmack (Wohlklang/Euphonie, Harmonie zum Familiennamen etc.) ausgesucht. Diese sog. freie Namenwahl ist noch nicht sehr alt, etwa gut 100 Jahre. Bis ins 19. Jh. hinein galt (mehr oder weniger) die sog. gebundene Namenwahl, d.h. die Nachbenennung der Kinder nach Familienangehörigen, nach Paten, nach Heiligen, nach Herrschern und anderen Personen.

Volltext Dateien herunterladen

Metadaten exportieren

Weitere Dienste

Teilen auf Twitter Suche bei Google Scholar
Metadaten
Verfasserangaben:Damaris NüblingGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30-81640
ISSN:0340-2258
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Der Deutschunterricht : Beiträge zu seiner Praxis und wissenschaftlichen Grundlegung
Verlag:Friedrich
Verlagsort:Seelze
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):11.10.2010
Jahr der Erstveröffentlichung:2009
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Datum der Freischaltung:11.10.2010
GND-Schlagwort:Namenkunde; Phonologie; Morphologie; Rufname
Jahrgang:61
Ausgabe / Heft:5
Seitenzahl:7
Erste Seite:77
Letzte Seite:83
HeBIS-PPN:267741170
Institute:keine Angabe Fachbereich / Extern
DDC-Klassifikation:4 Sprache / 40 Sprache / 400 Sprache
Sammlungen:Germanistik / GiNDok
Linguistik
BDSL-Klassifikation:02.00.00 Deutsche Sprachwissenschaft (in Auswahl) / BDSL-Klassifikation: 02.00.00 Deutsche Sprachwissenschaft > 02.02.00 Studien
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht