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Heribert von Köln (um 970 – 1021)

  • Für die Nachwelt stand die Persönlichkeit Heriberts meist im Schatten der großen Kölner Reichspolitiker im Bischofsornat wie Anno, Rainald von Dassel oder Engelbert I. von Berg; besonders aber verblaßte sein Bild vor der machtvollen Persönlichkeit des kurz vor ihm regierenden Brun. Erinnerung und Verehrung. blieben irn Laufe der Jahrhunderte allein an seiner Deutzer Grabstätte lebendig, den Namen des Erzbischofs verband man schließlich nur noch mit seiner Klöstergründung am rechten Rheinufer. Daß Heribert auch lange nicht das Interesse der Geschichtsschreibung fand, obwohl er als Kanzler und Vertrauter Ottos III. im Zentrum des politischen Kräftespiels seiner Zeit stand, obwohl sich in ihm die staatlichen und geistigen Ideen seiner Epoche widerspiegeln, gründet darüber hinaus in der Ungunst der Uberlieferung. Fließen die Quellen um die Jahrtausendwende überhaupt noch recht spärlich, so sind die Zeugnisse über den Erzbischof zudem gering an Zahl und geben gerade auf die Fragen des Historikers nur unzureichend Antwort.

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Metadaten
Verfasserangaben:Heribert Müller
URN:urn:nbn:de:hebis:30-51910
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Rheinische Lebensbilder
Verlag:Düsseldorf
Verlagsort:Droste-Verl.
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):31.03.2008
Jahr der Erstveröffentlichung:1980
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Datum der Freischaltung:31.03.2008
Jahrgang:8
Seitenzahl:16
Erste Seite:7
Letzte Seite:20
Quelle:Rheinische Lebensbilder, 8, S. 7–20
HeBIS-PPN:197424260
Institute:Philosophie und Geschichtswissenschaften / Geschichtswissenschaften
DDC-Klassifikation:9 Geschichte und Geografie / 94 Geschichte Europas / 943 Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht