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Le gouvernement de soi et des autres: Zu Auftrittsverboten für türkische Regierungsmitglieder

  • Die hochproblematische Verfassungsreform in der Türkei führt innerhalb der EU zu ungewöhnlichen Allianzen: In seltener Einmütigkeit wird länderübergreifend von ganz rechts bis weit ins linke politische Spektrum hinein ein Auftrittsverbot für türkische Politiker gefordert. Das gefühlt häufigste Argument bemüht dabei die Souveränität: Man möchte die Kampagne der türkischen Regierung für ihre die Gewaltenteilung gefährdende Verfassungsreform nicht auch noch im eigenen Land haben. In einer pluralistischen Gesellschaft weckt solche Einmütigkeit Zweifel, die sich bei näherem Hinschauen verfestigen – und zwar in juristischer wie politischer Hinsicht.

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Metadaten
Author:Matthias Goldmann
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-549808
DOI:https://doi.org/10.17176/20170314-093915
Parent Title (German):Verfassungsblog
Publisher:Verfassungsblog.de
Place of publication:Berlin
Document Type:Article
Language:German
Year of Completion:2017
Date of first Publication:2017/03/14
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2020/07/01
Tag:Auftrittsverbot; Recep Tayyip Erdoğan; Souveränität; Versammlungsfreiheit
Issue:2017/3/14
Page Number:4
First Page:1
Last Page:4
Note:
LICENSED UNDER CC BY NC ND
HeBIS-PPN:467360774
Institutes:Rechtswissenschaft / Rechtswissenschaft
Wissenschaftliche Zentren und koordinierte Programme / Sustainable Architecture for Finance in Europe (SAFE)
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht
Sammlungen:Universitätspublikationen
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell - Keine Bearbeitung 4.0