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Vieldeutigkeit und Deutungsvielfalt : oder: das Problem der Beliebigkeit im Umgang mit Literatur

  • In der Literaturtheorie hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr die Auffassung ausgebreitet, daß ein spezifisches Merkmal literarischer Texte ihre Mehr- oder Vieldeutigkeit (Polyvalenz) sei. Welche Folgerungen sind daraus für den Literaturunterricht zu ziehen? Kann er überhaupt noch zu einem bestimmten Textverständnis hinführen wollen? Der Beitrag zeigt auf, daß Deutungsdifferenzen verschiedene Ursachen haben und keineswegs alle unauflösbar sind. Er plädiert zugleich dafür, an dem Ziel eines bestimmten Verstehens selbst dort festzuhalten, wo Texte mehrdeutig erscheinen, plädiert also für den Versuch einer Verständigung über sie und gegen das bloße Feststellen von Rezeptionsunterschieden.

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Metadaten
Verfasserangaben:Bernd W. SeilerGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30-1137286
URL:http://www.uni-bielefeld.de/lili/personen/seiler/drucke/vieldeutigkeit/uebersicht.html
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Der Deutschunterricht
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):11.11.2009
Jahr der Erstveröffentlichung:1982
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Datum der Freischaltung:11.11.2009
GND-Schlagwort:Ambiguität
Jahrgang:34
Ausgabe / Heft:6
Seitenzahl:18
Erste Seite:87
Letzte Seite:104
Quelle:http://www.uni-bielefeld.de/lili/personen/seiler/drucke/vieldeutigkeit/uebersicht.html ; (in:) Der Deutschunterricht, 1982, 34, 6, S. 87-104
HeBIS-PPN:220581991
DDC-Klassifikation:8 Literatur / 80 Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft / 800 Literatur und Rhetorik
Sammlungen:Germanistik / GiNDok
BDSL-Klassifikation:03.00.00 Literaturwissenschaft / BDSL-Klassifikation: 03.00.00 Literaturwissenschaft > 03.06.00 Literaturtheorie
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht