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Das Unbehagen mit den Gender Studies. Ein Gespräch zum Verhältnis von Wissenschaft und Politik

  • Der Beitrag ist ein Gespräch zweiter Sozialwissenschaftlerinnen im Feld der Gender Studies. Es kreist um den Vermittlungszusammenhang zwischen Wissenschaft und (politischer oder aktivistischer) Praxis am Beispiel der Geschlechterforschung. Wie politisch kann, darf Forschung (nicht) sein? Wie, wenn überhaupt, lassen sich Kritik, Normativität, Forschung, politische Praxis und Ethik einerseits trennen, andererseits produktiv aufeinander beziehen? Er plädiert für die Anerkennung der Eigenlogiken von Wissenschaft und Politik und für deren Vermittlung im Sinne reflexiver Übersetzungen sowie gegen einen positionalen Fundamentalismus, der soziale Position(-ierung) mit inhaltlichen Positionen gleichsetzt. Schließlich artikuliert der Beitrag eine reflexive Ethik des Zuhörens, die sich im Forschungsprozess als Anerkennung von systematisch bedingten blinden Flecken sowie in den Mühen um deren Überwindung realisieren sollte.

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Metadaten
Author:Paula-Irene Villa, Sarah Speck
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-564886
DOI:https://doi.org/10.17169/ogj.2020.141
ISSN:2512-5192
Parent Title (German):Open Gender Journal
Publisher:Margherita-von-Brentano-Zentrum, Freie Universität Berlin
Place of publication:Berlin
Document Type:Article
Language:German
Date of Publication (online):2020/12/18
Date of first Publication:2020/12/18
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2021/01/31
Tag:Epistemologie; Ethik; Feminismus; Politik; Reflexivität; Theorie; Wissenschaft
Volume:2020
Page Number:27
HeBIS-PPN:476245109
Institutes:Gesellschaftswissenschaften / Gesellschaftswissenschaften
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 30 Sozialwissenschaften, Soziologie / 300 Sozialwissenschaften
Sammlungen:Universitätspublikationen
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung 4.0