Umweltgesetzgebung in der EU : Gratwanderung zwischen gemeinschaftlicher Regelungsbefugnis und nationalem Gestaltungsspielraum
- Anders als das Grundgesetz enthält der EWG-Vertrag Bestimmungen zum Schutz der Umwelt und ermächtigt die Gemeinschaft zum Erlaß eigenen Umweltrechts. Der Jurist Thomas Schräer erläutert, daß aber aufgrund der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs die Gefahr besteht, daß die Umweltpolitik das Nachsehen gegenüber der Rechtsangleichung hat, die notwendig ist, um bis Ende 1992 den EG-Binnenmarkt zu verwirklichen. Es wird auch die Möglichkeit eingeschränkt, im Alleingang strengeres nationales Umweltrecht anzuwenden. Schröer entwickelt ein Modell zur Abgrenzung der vertraglichen Gesetzgebungsermächtigungen, das beiden Anliegen Rechnung zu tragen versucht.
Author: | Thomas Schröer |
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URN: | urn:nbn:de:hebis:30:3-306399 |
ISSN: | 0175-0992 |
Parent Title (German): | Forschung Frankfurt : Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität |
Publisher: | Univ. Frankfurt, Campusservice |
Place of publication: | Frankfurt, M. |
Document Type: | Article |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2016/12/20 |
Year of first Publication: | 1991 |
Publishing Institution: | Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg |
Release Date: | 2016/12/19 |
Volume: | 9 |
Issue: | 4 |
Page Number: | 11 |
First Page: | 60 |
Last Page: | 70 |
HeBIS-PPN: | 415648955 |
Institutes: | Rechtswissenschaft / Rechtswissenschaft |
Dewey Decimal Classification: | 3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht |
Sammlungen: | Universitätspublikationen |
Licence (German): | Deutsches Urheberrecht |