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Solidarität mit den Bedürftigen heute : Thesen zur Modernisierung der Diakonie

  • In der reformatorischen Tradition steht die zweckfreie Liebe zum Nächsten im Zentrum. Sie hat ihren Grund darin, dass Gott sich den Menschen barmherzig zugewandt und ihr gestörtes Verhältnis zu ihm in Ordnung gebracht hat, was sie von sich aus nicht vermochten. Leben und Sterben Jesu Christi sind der Ausdruck der Barmherzigkeit Gottes. Zweckfreie Liebe zum Mitmenschen. Weil Christen das Himmelreich nach dem Willen Gottes bereits erlangt haben und ihr Verhältnis zu ihm nicht aus eigener Kraft in Ordnung zu bringen vermögen, können sie durch Hilfe für ihre Mitmenschen nichts zu ihrem Heil beitragen. Sie setzten sich für andere ein, weil der barmherzige Gott sie reich beschenkt hat. Darüber hinaus ist weder ein bestimmtes religiöses Bewusstseins, noch rituelle Reinheit, noch der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe, noch eine Missionsabsicht von Nöten.

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Verfasserangaben:Matthias Benad
URN:urn:nbn:de:hebis:30-50139
URL:http://web.uni-frankfurt.de/irenik/religionskultur.htm
ISSN:1434-5935
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Journal of religious culture = Journal für Religionskultur
Schriftenreihe (Bandnummer):Journal of religious culture = Journal für Religionskultur (76)
Verlag:Univ.
Verlagsort:Frankfurt am Main
Dokumentart:Ausgabe (Heft) zu einer Zeitschrift
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2005
Jahr der Erstveröffentlichung:2005
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Datum der Freischaltung:25.10.2007
Ausgabe / Heft:76
HeBIS-PPN:193914522
Institute:Angeschlossene und kooperierende Institutionen / Institut für Wissenschaftliche Irenik
DDC-Klassifikation:2 Religion / 23 Christentum, Christliche Theologie / 230 Christentum, Christliche Theologie
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht