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Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf ‚Übrig-Gebliebenes‘ : [Rezension zu:] Lewe, Christiane; Othold, Tim und Nicolas Oxen (Hg.): Müll. Interdisziplinäre Perspektiven auf das Übrig-Gebliebene. Bielefeld: Transcript, 2016. 254 Seiten, 29,99 EUR. ISBN: 978-3-8376-3327-6.

Cultural Studies Perspectives on Remains

  • [Rezension zu: Lewe, Christiane; Othold, Tim und Nicolas Oxen (Hg.): Müll. Interdisziplinäre Perspektiven auf das Übrig-Gebliebene. Bielefeld: Transcript, 2016.]”. Der von Christiane Lewe, Tim Othold und Nicolas Oxen herausgegebene Band Müll. Interdisziplinäre Perspektiven auf das Übrig-Gebliebene eröffnet in Schlaglichtern Zugänge zu ‚übrig-gebliebener‘ Materialität in kulturwissenschaftlicher Perspektive. Ausgehend von der Annahme, bei nicht mehr gebrauchten Dingen handele es sich um das Ergebnis sozio-kultureller Zuschreibungsprozesse, interessieren sich die Beiträge für so unterschiedliche Phänomene wie die Inszenierung von Müll im Fernsehen, Gender und Schmutz, Gebäuderecycling, Self-Storage oder künstlerische Auseinandersetzungen mit Müll. Als gemeinsamer Schnittpunkt der Fallstudien stellt sich dabei das Vorhaben heraus, den als konventionell unterstellten Abwertungen des Übrig-Gebliebenen entgegenzuarbeiten. Eine literaturwissenschaftliche Perspektive fehlt hingegen.
  • [Review on: Lewe, Christiane; Othold, Tim und Nicolas Oxen (Hg.): Müll. Interdisziplinäre Perspektiven auf das Übrig-Gebliebene. Bielefeld: Transcript, 2016.]”. The volume Müll. Interdisziplinäre Perspektiven auf das Übrig-Gebliebene, edited by Christiane Lewe, Tim Othold, and Nicolas Oxen discusses things-that-remain from a cultural perspective. Assuming that material remains are the result of socio-cultural attributions, the contributions focus on phenomena such as representations of garbage on television, gender and dirt, building recycling, self-storage, and artistic negotiations of rubbish. Serving as a common intersection of the case studies, it turns out that the volume tries to counteract the devaluations of remains as they are conventionally attributed. However, the perspective of literary study is found to be absent.

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Metadaten
Verfasserangaben:David-Christopher Assmann
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-574422
DOI:https://doi.org/10.22029/ko.2017.160
ISSN:1868-2855
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):KULT_online
Verlag:Gießener Graduiertenzentrum Kulturwissenschaften
Verlagsort:Gießen
Dokumentart:Rezension
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):27.10.2017
Datum der Erstveröffentlichung:27.10.2017
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Datum der Freischaltung:30.12.2020
Jahrgang:2017
Ausgabe / Heft:52
Seitenzahl:5
HeBIS-PPN:508211174
Institute:Neuere Philologien / Neuere Philologien
DDC-Klassifikation:7 Künste und Unterhaltung / 70 Künste / 700 Künste; Bildende und angewandte Kunst
Sammlungen:Universitätspublikationen
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