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Die sprachliche Zeit

  • Die sprachliche Zeit, über die ich heute einige Gedanken zur Diskussion stellen möchte, ist diejenige Zeit, in der sich Sprachen verändern. Sie ist also die Zeit, in bezug auf welche die diachronische Sprachwissenschaft diachronisch ist, und ich glaube, daß diese Frage heute in der Sprachwissenschaft brennend aktuell geworden ist und daß wir einige wesentliche Aufgaben, die sich heute für die Sprachwissenschaft stellen, nicht lösen können, wenn wir uns nicht über die sprachliche Zeit Gedanken machen. Was bedeutet es, wenn wir sagen, daß sich in der Sprache etwas verändert hat, und ganz insbesondere, was bedeutet es, wenn wir etwas Sprachliches als früher in bezug auf etwas anderes oder als später in bezug auf etwas anderes in der Sprache bezeichnen?

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Metadaten
Verfasserangaben:Radoslav Katičić
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-244839
ISSN:1615-1496
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Institut für Sprachwissenschaft, Universität Köln: Arbeitspapier ; Nr. 4
Schriftenreihe (Bandnummer):Arbeitspapier / Institut für Sprachwissenschaft, Universität Köln (A.F. 4)
Verlag:Allgemeine Sprachwissenschaft, Institut für Linguistik, Universität zu Köln
Verlagsort:Köln
Sonstige beteiligte Person(en):Wolfgang Blümel
Dokumentart:Arbeitspapier
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:1969
Jahr der Erstveröffentlichung:1969
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Datum der Freischaltung:16.05.2012
GND-Schlagwort:Diachronie
Seitenzahl:13
Letzte Seite:12
HeBIS-PPN:348139748
Sammlungen:Linguistik
Linguistik-Klassifikation:Linguistik-Klassifikation: Sprachgeschichte / History of language
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht