"In the hands of a maniac" : der moderne Horrorfilm als kommunikatives Handlungsspiel ; ein Essay
- Als zentraler Bestimmungsgrund des Horrorgenres gilt die vom Produzenten beim Zuschauer intendierte Emotion. "Horror" basiert auf einem genrespezifischen Affekt-Management. Was aber macht dessen Spezifik aus? Seit dem Ende der "klassischen" Phase der Genregeschichte in den 1960er Jahren scheint Horror zu einem Schirmbegriff für verschiedene, wenn auch komplementäre Erlebnisformen geworden zu sein. Als Zuschauer mögen wir damit wohligen Schauder verbinden, aber ebenso Ekel, Schreck oder Schock, sogar Heiterkeit angesichts der häufig parodistischen oder komödiantischen Einschläge. Nicht nur die erwünschten Affekte haben sich vervielfacht, sondern auch die Objekte, auf die sie sich beziehen.
Author: | Patrick Vonderau |
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URN: | urn:nbn:de:hebis:30-1161206 |
Parent Title (German): | Caligari |
Publisher: | [s. n.] |
Place of publication: | Marburg |
Document Type: | Article |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2010/08/23 |
Year of first Publication: | 2002 |
Publishing Institution: | Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg |
Release Date: | 2010/08/23 |
Tag: | Serienkiller |
GND Keyword: | Horrorfilm |
Page Number: | 14 |
Note: | Auch in: Montage, AV, 11/2/2002, S. 129-146 |
HeBIS-PPN: | 288090667 |
Dewey Decimal Classification: | 7 Künste und Unterhaltung / 79 Sport, Spiele, Unterhaltung / 791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk |
Sammlungen: | Sammlung Musik, Theater, Film / Literatur zum Film |
Licence (German): | Deutsches Urheberrecht |