Neobiota in Sachsen-Anhalt

  • Bisamratte, Waschbär, Regenbogenforelle, Zwergwels, Kartoffelkäfer, Dreikantmuschel, Robinie, Götterbaum, Lupine, Herkulesstaude… die Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen. All diese Arten verbindet der Umstand, dass sie in Sachsen-Anhalt zwar weit verbreitet, aber nicht 'heimisch' sind. Sie werden als Neobiota bezeichnet, worunter wir Arten verstehen, die nach der Entdeckung Amerikas (1492) durch direkte oder indirekte Unterstützung des Menschen aus anderen Regionen nach Deutschland gekommen sind. Die Zielstellung der vorliegenden Arbeit ist, die fremdländischen Arten in Sachsen-Anhalt näher zu beleuchten und insbesondere auf invasive Arten einzugehen. Dazu sollen zunächst Rahmenbedingungen wie Eintragspfade und ökonomische Folgen der Ausbreitung fremdländischer Arten kurz umrissen sowie der Begriff 'invasive Arten' näher erläutert werden. Den Hauptteil der Arbeit bilden Fallbeispiele für invasive Arten in Sachsen-Anhalt, ehe abschließend gesetzliche Regelungen und praktische Aspekte im Umgang mit Neobiota diskutiert werden.

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Metadaten
Author:Erik Arndt
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-317545
Parent Title (German):Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt
Document Type:Article
Language:German
Date of Publication (online):2013/10/08
Year of first Publication:2009
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2013/10/08
Volume:46
Issue:2
First Page:3
Last Page:63
HeBIS-PPN:353598666
Dewey Decimal Classification:5 Naturwissenschaften und Mathematik / 57 Biowissenschaften; Biologie / 570 Biowissenschaften; Biologie
Sammlungen:Sammlung Biologie / Sondersammelgebiets-Volltexte
Zeitschriften / Jahresberichte:Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt / Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt, Jahrgang 46 (2009), Heft 2
:urn:nbn:de:hebis:30:3-315423
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht