Gleichheit und Freiheit

  • Ute Gerhard unterstreicht, dass das Recht auf Gleichheit, die Anerkennung der Menschen als Gleiche, bei aller Anerkennung gleicher Freiheit immer erst der Konkretisierung oder einer Verständigung darüber bedarf, wie viel Gleichheit oder in welcher Hinsicht Gleichheit herzustellen ist. Laut Ulrike Ackermann ist Ungleichheit Ausdruck von sozialer Differenzierung und Bedingung für Vielfalt und damit Innovationskraft für gesellschaftlichen Fortschritt. Für Jasper von Altenbockum besteht die Herausforderung der Freiheit im Widerstreit zwischen Dezentralisierung und Zentralisierung; zwar werde gerne die befreiende Kraft des Kleinteiligen beschworen, doch am Ende siege die Nivellierung der Provinz (Anm. d. Red.).

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Metadaten
Author:Ute Gerhard, Ulrike Ackermann, Jasper von Altenbockum
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-325163
ISSN:0479-611X
ISSN:2194-3621
Parent Title (German):Aus Politik und Zeitgeschichte : APuZ
Publisher:Bundeszentrale für Politische Bildung
Place of publication:Bonn
Document Type:Article
Language:German
Date of Publication (online):2013/08/19
Date of first Publication:2013/08/19
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2013/12/11
Volume:2013
Issue:34-36
Page Number:11
First Page:20
Last Page:30
Note:
Die Texte dieser Ausgabe stehen unter einer Creative Commons Lizenz vom Typ Namensnennung-NichtKommerziell-Keine-Bearbeitung 3.0 Deutschland.
HeBIS-PPN:363352260
Institutes:Gesellschaftswissenschaften / Gesellschaftswissenschaften
Wissenschaftliche Zentren und koordinierte Programme / Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse (CGC)
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 30 Sozialwissenschaften, Soziologie / 300 Sozialwissenschaften
Sammlungen:Universitätspublikationen
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitung 3.0