Die Vermittlung der Unmittelbarkeit : zum Vermittlungsgeschehen der Johannesapokalypse

  • Will sich die Literaturwissenschaft die Bibel zum Thema machen, dann erscheint die Johannesapokalypse in ihrer medialen Selbstreflexivität, im grundsätzlichen Anspruch der Lektüre selbst als geeigneter Zugang. Die Apokalypse wird zum Fall, in welchem das Lesen und Verstehen der Bibel selber thematisch werden muss. Denn insofern sich jede Lektüre nur in ihrer doppelten Semantik als Leseoperation und Lesestoff vorstellen lässt, wird sich der Vollzug einer Bibellektüre, wie immer sie sich zu einer theologischen oder historisch-kritischen Exegese verhält, in der Lektüre selbst ergeben.

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Metadaten
Author:Daniel Fehr
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-384472
ISBN:978-3-7705-5243-6
Parent Title (German):Das Buch in den Büchern : Wechselwirkungen von Bibel und Literatur / Andrea Polaschegg ; Daniel Weidner (Hrsg.), Trajekte
Publisher:Wilhelm Fink
Place of publication:Paderborn
Editor:Andrea Polaschegg, Daniel Weidner
Document Type:Part of a Book
Language:German
Year of Completion:2012
Year of first Publication:2012
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2015/11/25
GND Keyword:Bibel / Offenbarung des Johannes; Vermittlung
Page Number:16
First Page:39
Last Page:54
HeBIS-PPN:381282988
Dewey Decimal Classification:8 Literatur / 80 Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft / 800 Literatur und Rhetorik
Sammlungen:CompaRe | Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
CompaRe | Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft / Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Berlin
BDSL-Klassifikation:03.00.00 Literaturwissenschaft / BDSL-Klassifikation: 03.00.00 Literaturwissenschaft > 03.12.00 Interpretation. Hermeneutik
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht