Über die Anfänge der Hölderlinforschung in Ungarn am Beispiel des Aufsatzes von Andor Sas

  • Im Bereich der deutsch-ungarischen literarischen Wechselbeziehungen offenbaren sich kontinuierlich neue Forschungslücken, die Fragestellungen aufwerfen, welche bislang weder von der Germanistik, noch von der hungarologischen Forschung hinreichend beantwortet wurden. Die Wirkungsgeschichte Hölderlins in Ungarn stellt zweifels ohne eine derartige Forschungslücke dar: selbst in den groß angelegten Forschungsprojekten zur Geschichte der Aufnahme der deutschsprachigen Literaturen in Ungarn wurde auf die Rezeption des Hölderlinschen Werkes entweder nur am Rande oder gar nicht eingegangen. Dies überrascht umso mehr, als die Rezeptionshandlungen bereits seit Jahrzehnten über die Grenze des Textmediums hinaus wiesen. In der Folge soll Andor Sas’ 1909 veröffentlichter Hölderlinaufsatz – der den Beginn der ungarischen Hölderlinforschung darstellt – einer kritischen Analyse unterzogen werden.

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Metadaten
Author:Ágoston Zénó Bernád
URN:urn:nbn:de:hebis:30-1147798
Parent Title (German):WEBFU [Wiener elektronische Beiträge des Instituts für Finno-Ugristik]
Document Type:Article
Language:German
Date of Publication (online):2010/02/15
Year of first Publication:2007
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2010/02/15
Tag:Andor; Sas
GND Keyword:Hölderlin; Friedrich; Rezeption
Page Number:24
Note:
auch in: Andrea Seidler, Wolfram Seidler: Festschrift für Péter Ötvös zum 60. Geburtstag. - Wien: 2007, S. 81-112
Source:webfu.univie.ac.at ; (in:) Andrea Seidler, Wolfram Seidler: Festschrift für Péter Ötvös zum 60. Geburtstag. - Wien: 2007, S. 81-112
HeBIS-PPN:224221213
Dewey Decimal Classification:8 Literatur / 83 Deutsche und verwandte Literaturen / 830 Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
Sammlungen:Germanistik / GiNDok
CompaRe | Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
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