Grammatikalisierungen in verschiedenen Diskurstraditionen

  • Eine Reihe von nicht in Kodifikationen des Standards aufgenommenen sprachlichen Mustern wird im Blick auf ihre Karrieren in verschiedenen mündlichen und schriftlichen Texten in einer Flut von Veröffentlichungen thematisiert, meist in der Hoffnung hier grammatische Entwicklungen und die Basis für eine Orientierung der Grammatikschreibung an der Pragmatik zu entdecken. Im Folgenden soll Sprache nicht „konzeptuell schriftlich“ gedacht und „sozusagen literal idealisiert“ werden. Es soll argumentiert werden für eine einheitliche, mit Sprachgeschichte, ontogenetischem Spracherwerb und Variantenbildung verträgliche Erklärung nicht-standardisierter sprachlicher Muster im Rahmen einer Grammatikalisierungstheorie.

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Metadaten
Verfasserangaben:Beate Henn-MemmesheimerORCiDGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30-1152300
Dokumentart:Preprint
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):25.05.2010
Jahr der Erstveröffentlichung:2006
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Datum der Freischaltung:25.05.2010
GND-Schlagwort:Deutsch; Grammatikalisation; Syntax; Morphologie; Historische Sprachwissenschaft; Spracherwerb
Quelle:http://germanistik.uni-mannheim.de/lehrstuehle/germanistische_linguistik/prof_dr_beate_henn_memmesheimer ; (in:) Eva Breindl, Lutz Gunkel, Bruno Strecker (Hg.): Grammatische Untersuchungen : Analysen und Reflexionen. - Tübingen: Narr, 2006, S. 533-551 [20
HeBIS-PPN:225654288
Sonstige beteiligte Person:Breindl, Eva (Hg.) , Gunkel, Lutz (Hg.) , Strecker, Bruno (Hg.)
DDC-Klassifikation:4 Sprache / 43 Deutsch, germanische Sprachen allgemein / 430 Germanische Sprachen; Deutsch
Sammlungen:Germanistik / GiNDok
Germanistik / GindokWeimar
Linguistik-Klassifikation:Linguistik-Klassifikation: Grammatikforschung / Grammar research
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht