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Tunesien: zwischen Demokratisierung und Jihadismus

  • Tunesien hat bislang als einziges Land des Arabischen Frühlings einen demokratischen Weg eingeschlagen. Gleichzeitig hat der „Islamische Staat“ (IS) nirgendwo so großen Zulauf wie hier, kommt die größte Gruppe ausländischer Jihadisten des IS aus Tunesien. Fast vier Jahren nach dem Sturz des autokratischen Herrschers Zine el-Abidine Ben Ali schaffte das kleine nordafrikanische Land mit freien Wahlen den letzten Schritt zur Demokratie. Der „Arabische Frühling“ begann mit der Selbstverbrennung des Gemüsehändlers Mohamed Bouazizi am 17. Dezember 2010 nach einem Streit mit einer Polizistin in Sidi Bouzid. Dies war der Auftakt für landesweite Unruhen und Aufstände. Es waren vorwiegend schlechte Lebensbedingungen sowie die Arbeits- und Perspektivlosigkeit der Jugend, die die Menschen auf die Straße trieben, aber auch die Monopolisierung von Reichtümern durch die Präsidentenfamilie. Im Januar 2011 wurde der Präsident Zine el-Abidine Ben Ali zum Rücktritt gezwungen, woraufhin er fluchtartig das Land verließ.

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Metadaten
Verfasserangaben:Sonia Zayed
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-419817
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):FGI Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam: Dossier Salafismus und Jihadismus
Verlag:Goethe-Universität, Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“
Verlagsort:Frankfurt am Main
Dokumentart:Bericht
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):18.11.2016
Jahr der Erstveröffentlichung:2015
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Datum der Freischaltung:18.11.2016
Seitenzahl:5
HeBIS-PPN:395958865
Institute:Exzellenzcluster / Exzellenzcluster Die Herausbildung normativer Ordnungen
DDC-Klassifikation:3 Sozialwissenschaften / 32 Politikwissenschaft / 320 Politikwissenschaft
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht