Datenschutz versus Katastrophenschutz : Standortdaten als Mittel zur Bekämpfung der Corona-Pandemie
- Einige Länder setzen Standortdaten jetzt schon gezielt ein, um die weitere Ausbreitung von Covid-19 einzudämmen. Ein Gesetzentwurf von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, der weitreichende Befugnisse vorsah, um mithilfe von Standortdaten Kontaktpersonen von Infizierten über deren Handys zu orten, stieß auf teilweise heftige Kritik. Der Gesetzentwurf wurde daraufhin zurückgezogen, ohne dass nähere Einzelheiten an die Öffentlichkeit gelangt sind. Ein genauer Blick zeigt jedoch, dass eine Verarbeitung von Standortgesundheitsdaten nicht nur tatsächlich nützlich sein kann, sondern auch rechtlich möglich ist.
Verfasserangaben: | Sebastian Bretthauer |
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URN: | urn:nbn:de:hebis:30:3-536297 |
URL: | https://verfassungsblog.de/datenschutz-versus-katastrophenschutz/ |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Verfassungsblog |
Verlag: | Verfassungsblog.de |
Verlagsort: | Berlin |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Fertigstellung: | 2020 |
Datum der Erstveröffentlichung: | 27.03.2020 |
Veröffentlichende Institution: | Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg |
Datum der Freischaltung: | 20.05.2020 |
Freies Schlagwort / Tag: | Coronavirus; Datenschutz; Datenverarbeitung |
Ausgabe / Heft: | 2020/3/27 |
Seitenzahl: | 7 |
Erste Seite: | 1 |
Letzte Seite: | 7 |
Bemerkung: | LICENSED UNDER CC BY NC ND |
HeBIS-PPN: | 46561180X |
Institute: | Rechtswissenschaft / Rechtswissenschaft |
DDC-Klassifikation: | 3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht |
6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit | |
Sammlungen: | Universitätspublikationen |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell - Keine Bearbeitung 4.0 |