Mit der Röntgenstrukturanalyse Strukturen knacken : Motor der Wirkstoff-Entwicklung
- Chemiker stehen in ihrer Mentalität Architekten nahe: Sie planen und bauen Moleküle. Schon lange, bevor der atomare Aufbau der Materie experimentell bewiesen war, entwickelten sie genaue Vorstellungen über die Raumstruktur von Molekülen. Erst zu Beginn des 20.Jahrhunderts wurden diese "Arbeitshypothesen" – zum Beispiel das von Jacobus van’t Hoff postulierte Tetraedermodell für den vierbindigen Kohlenstoff – von den Physikern glänzend bestätigt. Zwar ist es mittlerweile möglich, die Struktur von unbekannten Molekülen zuverlässig vorherzusagen; doch nach wie vor sind genaue experimentelle Strukturbestimmungen ein unverzichtbarer Bestandteil vieler Forschungsprojekte.
Verfasserangaben: | Ernst Egert |
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URN: | urn:nbn:de:hebis:30-107547 |
ISSN: | 0175-0992 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Forschung Frankfurt : Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität |
Verlag: | Univ. Frankfurt, Campusservice |
Verlagsort: | Frankfurt, M. |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 17.06.2011 |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2003 |
Veröffentlichende Institution: | Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg |
Datum der Freischaltung: | 17.06.2011 |
Jahrgang: | 21 |
Ausgabe / Heft: | 2 |
Seitenzahl: | 5 |
Erste Seite: | 15 |
Letzte Seite: | 19 |
HeBIS-PPN: | 26772795X |
Institute: | Biochemie, Chemie und Pharmazie / Biochemie und Chemie |
DDC-Klassifikation: | 5 Naturwissenschaften und Mathematik / 54 Chemie / 540 Chemie und zugeordnete Wissenschaften |
Sammlungen: | Universitätspublikationen |
Lizenz (Deutsch): | ![]() |