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Hexerei als Idiom der Globalisierung in Afrika

  • Viele Anthropologen der Kolonialzeit und moderne Ideologen der Entwicklungszusammenarbeit waren und sind der Ansicht, dass Hexerei mit Bildung und technologischem Fortschritt von selbst aufhören würde. Jedoch betont der vorliegende Artikel die Modernität der Hexerei im Zeitalter der Globalisierung, die durch ihre konstante Rekreation und Neuformulierung innerhalb eines neuen öffentlichen Raumes bestimmt wird. Traditionelle Glaubensvorstellungen existieren weiterhin neben aktuellen sozioökonomischen Bedingungen, wobei ihre Anpassung je nach kultureller Organisationsform und Kolonialgeschichte der jeweiligen Ethnie variiert. Besprochen werden einzelne Institutionen wie Gerichtsbarkeit, Kirche und Politik, die durch ihre autoritären Maßnahmen im Laufe der Kolonialisierung Glaubensstrukturen aufgebrochen haben, die sich in neuen strukturellen Tendenzen reformulieren.

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Metadaten
Verfasserangaben:Marie-Claire Thull
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-230931
Dokumentart:Studienarbeit
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2006
Jahr der Erstveröffentlichung:2006
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Titel verleihende Institution:Johann Wolfgang Goethe-Universität
Datum der Freischaltung:07.11.2011
Freies Schlagwort / Tag:Afrika; Hexerei
Seitenzahl:37
Bemerkung:
Erstellungsjahr: 2006
HeBIS-PPN:281843732
Institute:Gesellschaftswissenschaften / Gesellschaftswissenschaften
DDC-Klassifikation:1 Philosophie und Psychologie / 13 Parapsychologie, Okkultismus / 130 Parapsychologie und Okkultismus
Sammlungen:Universitätspublikationen
Afrika südlich der Sahara
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht