Traue keinem Studenten

  • Für die moderne Universität ist der Studierende an sich vieles: Zentrale Daseinsbegründung, Kostenfaktor, Potenzial, billige Arbeitskraft und seit einigen Jahren in offizieller Sprache auch Kunde. Nun kommt scheinbar eine weitere Facette des Studierenden dazu: das Sicherheitsrisiko. Versicherheitlichung findet heute in vielen Lebensbereichen statt. Dem Terrorismus wird der Krieg erklärt, ebenso den Drogen oder der Armut. Diese martialische Sprache geht einher mit institutionellen Auswirkungen – wer etwas als ein bedrohliches Problem definiert, reagiert anders als jemand, der es nur als von der normalen Politik zu lösendes Problem betrachtet. Nun haben Studierende es auch in diesen illustren Kreis geschafft – nur nicht aus Sicht des Staates, sondern aus Sicht der Universität und ihrer Abläufe...

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Metadaten
Verfasserangaben:Martin SchmetzGND, Philipp OffermannGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-359524
URL:http://www.sicherheitspolitik-blog.de/2013/04/24/uni-sicherheit/
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):sicherheitspolitik-blog.de
Verlagsort:Frankfurt am Main
Dokumentart:Bericht
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):24.04.2013
Datum der Erstveröffentlichung:24.04.2013
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Datum der Freischaltung:09.12.2014
Freies Schlagwort / Tag:Campus Westend; Demonstration; Goethe-Universität; Protest; Sicherheitsrisiko; Studenten; Vollversammlung
Seitenzahl:4
HeBIS-PPN:352876301
Institute:Gesellschaftswissenschaften / Gesellschaftswissenschaften
Exzellenzcluster / Exzellenzcluster Die Herausbildung normativer Ordnungen
DDC-Klassifikation:3 Sozialwissenschaften / 32 Politikwissenschaft / 320 Politikwissenschaft
Sammlungen:Universitätspublikationen
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitung 3.0