TY - THES A1 - Chagas, Mauro Heleno T1 - Auswirkungen von Beweglichkeitstraining auf die muskuläre Leistungsfähigkeit N2 - Die Überprüfung der Wirkung zweier unterschiedlicher Dehntechniken (passiv-statische – SD bzw. postisometrische – CR) auf verschiedene Beweglichkeitsparameter sowie die Analyse der Trainingseffekte während eines achtwöchigen Detrainingszeitraums waren Gegenstand dieser Untersuchung. Da zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Untersuchung, die sich mit der Entwicklung unterschiedlicher Beweglichkeitsparameter (Bewegungsamplitude, Dehnungsspannung und Dehngrenze) in Abhängigkeit von unterschiedlichen Dehntechniken beschäftigte, existiert, wurde mit der vorliegenden Studie das Ziel verfolgt, neue Anhaltspunkte für die Erörterung über die Entwicklung der Beweglichkeit bzw. Dehnfähigkeit zu erschließen. Zusammenfassend liegt hierbei das Interesse dieser Untersuchung in der Gewinnung von Erkenntnissen über die Entwicklung der Beweglichkeit. Dies sollte mit Hilfe einer Analyse des Verhaltens verschiedener Beweglichkeit sparameter während, nach einem Trainingszeitraum und nach einer folgenden Detrainingsperiode erreicht werden. Ein weiteres Ziel war zu überprüfen, welche Einflüße ein langfristiges Dehnungstraining auf die Maximalkraft und Explosivkraft hat. Weiterhin sollte auch geklärt werden, ob diese Beeinflussung gelenkwinkelspezifisch und von der eingesetzten Dehntechnik abhängig ist. Sowohl die postulierte Vergrößerung der maximalen Bewegungsamplitude als auch die postulierte Steigerung der maximalen Dehnungsspannung nach einem sechswöchigen Dehnungstraining wurden in der vorliegenden Arbeit bestätigt. Die Ergebnisse unserer Untersuchung zeigen, daß mit CR- und SD-Dehntechniken signifikante Verbesserungen in der Bewegungsamplitude zu erzielen sind. Diese Vergrößerung der Bewegungsamplitude ging mit einer Erhöhung der maximalen Dehnungsspannung einher. Eine Analyse des Beweglichkeitsparameters Dehngrenze hat ergeben, daß eine Rechtsverschiebung dieser Variable nach Dehnungstraining unabhängig von der eingesetzten Dehntechnik stattfand. Diese Ergebnisse zusammen mit den Erkenntnissen anderer Studien (HALBERTSMA/GÖEKEN 1994, SCHÖNTHALER/OHLENDORF 2000) führen zur Schlußfolgerung, daß diese Anpassungen gesicherte Effekte eines langfristigen Beweglichkeitstrainings darstellen und unabhängig von der eingesetzten Dehntechnik sind. Hieraus wird deutlich, daß die Dehngrenze eine sehr wichtige Variable im Hinblick auf die Beweglichkeitsforschung darstellt (OTT 2000)... Y1 - 2001 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/2370 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-30386 N1 - Diese Dissertation steht leider (aus urheberrechtlichen Gründen) nicht im Volltext im WWW außerhalb der Bibliothek zur Verfügung, die CD-ROM kann (auch über Fernleihe) bei der UB Frankfurt am Main ausgeliehen werden. SP - VIII EP - 138 PB - Univ.-Bibliothek CY - Frankfurt am Main ER -