Mobile Körper im urbanen Raum : Le Parkour, oder wie der Homo mobilis die Großstadt erobert

  • Mobilität wird heutzutage in der Regel mit Technik und Verkehr in Verbindung gebracht. Mobilsein erscheint so als ein ausgesprochen unkörperliches und entleiblichtes Phänomen. Besonders deutlich wird das an der Mobilität in der Großstadt. Autos, Busse, U- und S-Bahn einerseits, Mobilitätskarten und -zentren oder Mobility-Tickets andererseits sorgen hier für einen möglichst schnellen und effizienten Ortswechsel von A nach B. Die Trendsportart Le Parkour setzt dazu einen Kontrapunkt. Mobilität realisiert sich hier als explizit leiblich-körperliche Beweglichkeit und darüber hinaus als Bedingung der Möglichkeit kreativer Selbstfindung.

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Metadaten
Author:Robert GugutzerORCiDGND, Andrea Dlugosch
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-331608
ISSN:0175-0992
Parent Title (German):Forschung Frankfurt : Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität
Publisher:Univ. Frankfurt, Campusservice
Place of publication:Frankfurt, M.
Document Type:Article
Language:German
Year of Completion:2013
Year of first Publication:2013
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2014/03/05
Volume:31
Issue:2
Page Number:5
First Page:30
Last Page:34
HeBIS-PPN:364313897
Institutes:Psychologie und Sportwissenschaften / Sportwissenschaften
Zentrale Einrichtung / Präsidium
Dewey Decimal Classification:7 Künste und Unterhaltung / 79 Sport, Spiele, Unterhaltung / 796 Sportarten, Sportspiele
Sammlungen:Universitätspublikationen
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht