Das Schöne und die Republik : politische Klassik in Weimar um 1800 ; (vorgetragen in der Plenarsitzung am 22. Januar 2010)

  • Im Sommer 1794 verschickte Schiller eine in Folio gedruckte Einladung zur Mitarbeit für seine geplante Zeitschrift "Die Horen", Schillers letztes und bedeutendstes Zeitschriftenprojekt. Programmatisch teilt Schiller dort die Welt in die politische Welt und in die des Schönen auf. "Vorzüglich aber und unbedingt", schreibt Schiller, werde die Zeitschrift "sich alles verbieten, was sich auf Staatsreligion und politische Verfassung bezieht. Man widmet sie der schönen Welt zum Unterricht und zur Bildung und der gelehrten zu einer freien Forschung der Wahrheit und zu einem fruchtbaren Umtausch der Ideen; und indem man bemüht sein wird, die Wissenschaft selbst, durch den innern Gehalt, zu bereichern, hofft man zugleich den Kreis der Leser durch die Form zu erweitern".

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Metadaten
Author:Gerhard LauerORCiDGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-352039
DOI:https://doi.org/10.1515/JBG-2011-0024
ISSN:0373-9767
ISSN:1868-9191
Parent Title (German):Jahrbuch der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
Publisher:De Gruyter
Place of publication:Berlin
Document Type:Article
Language:German
Date of Publication (online):2014/10/20
Year of first Publication:2012
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2014/10/20
GND Keyword:Politische Kultur; Bürgertum; Weimar; Klassik; Republikanismus
Volume:2011
Issue:1
Page Number:17
First Page:256
Last Page:272
HeBIS-PPN:366260359
Dewey Decimal Classification:8 Literatur / 83 Deutsche und verwandte Literaturen / 830 Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
BDSL-Klassifikation:13.00.00 Goethezeit / BDSL-Klassifikation: 13.00.00 Goethezeit > 13.03.00 Geistes- und Kulturgeschichte
Sammlungen:Germanistik / GindokWeimar
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht