Hämodynamik bei Patienten mit idiopathischem Vorhofflimmern nach Kardioversion in den Sinusrhythmus : hämodynamische Effekte unter Rezidivprophylaxe mit Sotalol, Cordichin und Amiodaron

  • Vorhofflimmern ist die in der Klinik und Praxis am häufigsten diagnostizierte Herzrhythmusstörung. In allen Fällen bestehen zwei grundsätzliche Therapieoptionen: Zum einen Kardioversionsbehandlung gefolgt von Rezidivprophylaxe mit Antiarrhythmika bzw. alleinige Frequenzkontrolle unter adäquater Antikoagulation bei Inkaufnahme der Rhythmusstörung. In der vorliegenden Arbeit sind 32 Patienten mit persistierendem Vorhofflimmern untersucht worden, die entwedermit Cordichin, Sotalol oder Amiodaron behandelt worden sind. Der Schwerpunkt der Untersuchung wurde auf die Veränderung der Hämodynamik nach erfolgreicher Kardioversion in den Sinusrhythmus gelegt. Hier zeigte sich, dass unabhängig von dem zur Rhythmusstabilisierung verwendeten Medikament die erfolgreiche Wiederherstellung von Sinusrhythmus mit einer Verbesserung der Hämodynamik und der Auswurffraktion des Herzens einherging. Somit bestätigen die vorliegenden Untersuchungsbefunde die umfangreiche Literatur zu diesem Thema.

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Metadaten
Author:Stefan André Lehinant
URN:urn:nbn:de:hebis:30-14219
Referee:Veselin Mitrovic
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2005/09/05
Year of first Publication:2004
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Granting Institution:Johann Wolfgang Goethe-Universität
Date of final exam:2005/08/15
Release Date:2005/09/05
GND Keyword:Vorhofflimmern; Hämodynamik; Defibrillation; Amiodaron; Cordichin; Sotalol; Rezidivprophylaxe
HeBIS-PPN:132590425
Institutes:Medizin / Medizin
Dewey Decimal Classification:6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht